Dr.-Ing. Bernd Rusteberg
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Mobil: +49 (0) 176 8430 1336
Himmelsbreite 49
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Deutschland
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Willkommen auf der Website der deutschen beratenden Unternehmung Rusteberg Water Consulting. RWC hat sich in den letzten Jahren intensiv mit der Entwicklung von Strategien, Maßnahmen und Projekten unter Wasserknappheit sowie der Analyse und Lösung wachstums- und klimawandelbedingter Konflikte auseinandergesetzt. RWC sieht sich der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Vereinten Nationen verpflichtet. Eine zentrale Aufgabenstellung ist die Anpassung an den Klimawandel im Rahmen einer integrierten Wasserbewirtschaftung unter Berücksichtigung sowohl konventioneller als auch nicht-konventioneller Wasserressourcen, wobei die Integration innovativer Wassertechnologien zur Meerwasserentsalzung und Abwasserwiedernutzung bei Nutzung erneuerbarer Energien zunehmend von Bedeutung ist. RWC bietet Beratungsdienstleistungen und Studien zur Problematik der Wasserknappheit u.a. in folgenden Bereichen an: Wasserwirtschaftliche Bestandaufnahme, Bewertung des Konfliktpotenzials und Engpassrisikos, Projektbewertung und Strategieentwicklung, IWRM-Implementierung und regionale wasserwirtschaftliche Planung, Anpassung an den Klimawandel, Bewässerungslandwirtschaft, Meerwasserentsalzung und Wassertransfer durch Fernleitungen, Verbundbewirtschaftung von Oberflächenwasser- und Grundwasserressourcen sowie Entscheidungsunterstützungssysteme. Für nähere Einzelheiten zu den angebotenen Dienstleistungen wird auf die nachfolgenden Seiten verwiesen. Dr.-Ing. Bernd Rusteberg, Direktor der Unternehmung, ist auch als unabhängig beratender Consultant tätig und unterstützt die Food and Agriculture Organization (FAO) der Vereinten Nationen als auch die deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) als International Water Consultant.
Viele Regionen der Welt sind auf Grund des rapide ansteigenden Wasserbedarfs sämtlicher Wassersektoren, der Wasserverschmutzung und zunehmenden Klimawandeleinfluss, einem erheblichen Konfliktpotential ausgesetzt. Vielerorts ist bereits jetzt eine dramatische Verringerung der Wasserverfügbarkeit sowie die Zunahme von Dürreperioden zu beobachten, die sämtliche Wassersektoren betrifft. Nachhaltige Maßnahmen und Antwortstrategien können nur im Rahmen einer integrierten Bewirtschaftung der Wasserressourcen entwickelt werden. Der hohe und permanent zunehmende Wasserbedarf der Bewässerungslandwirtschaft führt häufig zu Konflikten in der Wassernutzung, so dass gerade dieser Wassersektor einer kritischen Analyse und entsprechender Anpassungs- und Mitigationsmaßnahmen bedarf.
Mit Hilfe integraler Ansätze können Entscheidungsalternativen bewertet und miteinander verglichen, sowie Risiken und potentielle Konflikte bereits in der Planung identifiziert und ggf. durch entsprechende Maßnahmen minimiert bzw. vermieden werden. Die Verfahren schaffen zudem Transparenz und tragen damit zur Akzeptanz gegenüber den Projektergebnissen bei. RWC verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Umsetzung partizipativer Planungs- und Entscheidungsprozesse im Rahmen der IWRM-Implementierung sowie der Entwicklung GIS-basierter Informations- und Expertensysteme.
Auch in Deutschland sieht sich die Bewässerungslandwirtschaft mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, u.a. im Hinblick auf die Implementierung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie, den Gewässerschutz und die Nitrateinträge betreffend. Auch die zunehmenden Dürreperioden stellen ein enormes Konfliktpotenzial dar, dem es mit entsprechenden Maßnahmen entgegenzutreten gilt, um die landwirtschaftliche Produktion nachhaltig zu gestalten und weiter steigern zu können.
Auch im Hinblick auf die nachhaltige Produktion von grünem Wasserstoff sind wasserwirtschaftliche Studien zur Wasserverfügbarkeit und dem Konfliktpotential von großer Bedeutung. Dies betrifft nicht nur potentielle Wasserstoffimporte aus Trockenregionen wie NO-Brasilien, Nordafrika und dem Nahen Osten mit großem Potenzial zur Generierung erneuerbarer Energien, welche von extremer Wasserknappheit und bereits jetzt von Konflikten in der Wassernutzung betroffen sind, sondern konkret auch Produktionsstandorte in Deutschland. Wie im Fall der TESLA-Fabrik in Brandenburg zu erkennen ist, sind Wasserengpässe während der Trockenperioden im Sommer nicht mehr auszuschließen. Bedingt durch den Klimawandel ist eine Ausweitung extremer Wetterlagen zu erwarten. Vielerorts führt bereits jetzt die Wasserknappheit zu einer Übernutzung der Grundwasserressourcen. Dies macht eine integrierte wasserwirtschaftliche Planung und Risikobewertung alternativer Strategien und Projekte dringend erforderlich; nicht zuletzt auch da der Wasserbedarf für die Produktion von grünem Wasserstoff beträchtlich ist und prinzipiell unterschiedliche Wasserressourcen genutzt werden können. Die Produktionsstandorte sind dementsprechend sorgfältig zu wählen.
Die Unternehmung kann auf beträchtliche internationale Erfahrung verweisen und hat seit seiner Gründung mit mehr als 50 Partnern zusammengearbeitet. Nähere Informationen zur Unternehmung, Dienstleistungen, Projekten und Partnern finden sich auf den folgenden Seiten.